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"Hilfe, mein Partner spinnt!" Ratgeber für Familien und Angehörige von Psychotikern und Schizophrenen [Kindle Edition]

von Ham Pash Chadaev

 

Klappentext / Kurzbeschreibung

Für freie Downloads im Rahmen von Werbeaktionen: Es handelt sich um keinen Roman oder Unterhaltungslektüre!
Erkennen Sie die Zeichen. Eine Psychose entsteht niemals von einem Tag auf den anderen und wird häufig viel zu spät erkannt. Dadurch entstehen keineswegs nur für den Betroffenen Gefahren: Auch die Angehörigen, Partner, Freunde und insbesondere Kinder können massive Schäden erleiden.
Natürlich können Sie selber nicht diagnostizieren – wohl aber eingreifen: Die Kranken selber können das nicht. Deren Heilungschancen sind ungleich höher, je früher ihre Entwicklung erkannt wird. Sind sie Bezugspersonen von Kindern oder labilen Menschen, können sie dort Traumatisierungen mit schlimmen Langzeitfolgen auslösen.
Wie auch Sie die Anzeichen erkennen, wie Sie sich und die Kinder schützen können und woran Sie sie wirklich professionelle Hilfe erkennen, erfahren Sie hier in einer auch für Laien verständlichen Sprache. Denn in keinem Bereich ist es schwieriger, adäquate Hilfe zu erhalten. Sie als Angehöriger sind nicht krank, brauchen aber tiefes Verständnis für diese Störung und fachmännische Erklärungen: In einer Sprache, die jeder versteht.

 

Auszug von der Amazon-Autorenseite

Ham Pash Chadaev arbeitet mit Fachspezialisten aus verschiedenen wissenschaftlichen Richtungen im eigenen Unternehmen in Linz, Österreich. Deren Publikationen stellen Anspruch auf hohe Qualität und werden grundsätzlich in Zusammenarbeit relevanter Qualifikationen erstellt.

Ziel ist aber, eine allgemein verständliche Sprache zu sprechen und auch finanziell schwächere Personen zu erreichen - dazu bietet sich die Aufbereitung als eBook oder Taschenratgeber geradezu an.

Auf Facebook freut man sich über Feedback, Anregungen, Kritik und Diskussionen. Möchte jemand zu inhaltlich relevanten Themen eine Selbsthilfegruppe finden oder gründen, ist dieser genauso willkommen - Im Sinne der Sache selbst.

http://www [DOT] facebook [DOT] com/profile.php?id=100003611532319&sk=wall

 

 

Inhalt und Umsetzung

Komme ich zunächst auf die handwerkliche Umsetzung dieses Ratgebers zu sprechen:
Die Orthographie, die Interpunktion, die Grammatik und das Layout scheinen soweit stimmig. Die Sprache ist sachlich gehalten und bemüht sich um (wie vom Autoren angekündigt) leichte Verständlichkeit.

 

Das wars dann aber auch schon mit dem, was ich an Positivem zu sagen habe. Die E-Bookversion, die ich mir für die PC-Kindle-"App" heruntergeladen habe (28. Okt. 2012) ist am linken Rand abgeschnitten, so dass stets zwei Buchstaben fehlen.

 

Trotzdem habe ich mich durch den Ratgeber geackert.

Warum?

Weil mich interessiert hat, was Herr (?) Ham Pash Chadaev zu sagen hat.
Und weil ich es schlichtweg für gefährlich halte, "Ratgeber" zu psychologischen Themen zu verfassen und auf "die Laien" loszulassen.

 

Zusatzbemerkung: Diese Rezension ist sehr, sehr lang.

 

Fange ich damit an, was ich über den Autoren weiß.

Nichts.

Wieso?

Weil er abgesehen von seinem Facebookaccount keine Kontaktdaten hinterlassen hat. Sorry, aber ich habe keinen FB-Account und daher lässt mich FB dieses Profil nicht ansehen. Und ich werde mir ganz sicher keinen Account zulegen, nur um etwas über den Autor zu erfahren.

Auch das Weltweite Netz konnte mir nur bedingt weiterhelfen.

So bieten Suchmaschinen nur Links zu Amazon und ... wer hätte es gedacht ... Facebook. Dort gibt es einen Chadaev Eigenverlag.

Ist besagter Eigenverlag etwa das auf der Autorenseite erwähnte "eigene Unternehmen in Linz, Österreich"? Etwas anderes kann ich zu diesem Zeitpunkt jedenfalls nicht annehmen.

 

Mein bisheriger Eindruck ist also, dass ein Mensch, ohne Qualifikationen einen Ratgeber zu Psychosen und Schizophrenie verfasst hat.

 

Aha?

 

Nein. Einen Moment. Er spricht ja noch von Spezialisten. Auch hier ein Auszug aus der Autorenseite: "Deren Publikationen stellen Anspruch auf hohe Qualität und werden grundsätzlich in Zusammenarbeit relevanter Qualifikationen erstellt."

 

Was bitte sind denn "relevante Qualifikationen"? Wer definiert bitte, was "relevant" ist?

Wenn ich davon ausgehe, dass es sich bei Ham Pash Chadaev um einen Herausgeber handelt, dann würde ich gern die Namen der Spezialisten erfahren, mit denen er zusammenarbeitet.

 

Auf Amazon und im WWW wurde ich also nicht schlauer. Gut, wäre ja auch naiv gewesen.

Daher habe ich mich durch den Ratgeber geklickt, auf der Suche nach den schmerzlich vermissten Informationen. Denn ... wozu gibt es ein Impressum?

Die dort angegebenen Daten haben mich zwar nicht wirklich weitergebracht - aber das WWW konnte mit einigen der Schlagworte durchaus etwas anfangen. Nur ... Sie können es sich denken ... nichts davon hat mir das Bild eines qualifizierten Spezialisten vermittelt. (Was es mir stattdessen vermittelt hat, werde ich an dieser Stelle nicht schreiben.)

 

Was habe ich also bisher?

Einen Autor / Herausgeber ohne nachweisbare Qualifikation oder nachweisbare Spezialisten, die mit ihm zusammenarbeiten.

Kein Wunder. Spezialisten, die für ernstzunehmende Ratgeber arbeiten, bestehen darauf, dass ihre Namen erwähnt werden. Das ist selbst auf den Flugblättern, die sie im Wartezimmer Ihres Hausarztes finden können, der Fall. Und das aus gutem Grund: wer Ahnung und sich Arbeit gemacht hat, will auch damit angeben. So einfach ist das. Da sind Spezialisten wohl kaum anders als andere Menschen.

Wieso also hier nicht?

 

Na schön. Also keine Spezialisten und keine Qualifikation. Vielleicht dann wenigstens eine gute Recherche?

 

Woran erkennt man eine gute Recherche? Zumindest im wissenschaftlichen Betrieb (den ich aus eigener Erfahrung kenne), ist es üblich seine Quellen anzugeben. Das ist das Mindeste! Niemand, der sich halbwegs in Bereichen aufhält, die einen wissenschaftlichen Anspruch (irgendeiner Art) haben, würde auf eine Quellenangabe verzichten.

Und was habe ich im mir vorliegenden Ratgeber gefunden?

 

Richtig. Nichts.

Weder Hyperlinks, noch ein Quellenverzeichnis.

 

Was muss ich also bisher annehmen?

Der Autor hat sich seine Informationen - gelinde gesagt - aus den Fingern gezuzzelt. Und verkauft das Ganze dann als Ratgeber, der dazu dienen soll, bei der eigenen Verwandt- und Bekanntschaft auf die Anzeichen einer psychischen Erkrankung zu achten. Einen Ratgeber zudem, der ausdrücklich für den Laien geeignet sein soll.

Super. Hier erzählt also ein Laie einem Laien, woran er eine Psychose erkennt.

Mein lieber Mann!

Das nenn ich mutig.

 

Soweit also die Vorabinformationen, die ich hatte (und die mir gelinde gesagt Sorgen machen).

 

Komme ich jetzt zum Inhalt.

 

Im Vorwort steht eine sehr interessante Information:

"Psychosen entstehen nicht binnen eines Tages und werden auch selten sofort als solche erkannt. [...] Doch wer erkennt die Anzeichen? Wer kann bestimmte Verhaltensmuster deuten? Wer kann die richtigen Schlüsse daraus ziehen? Nicht einmal der Psychologe, geschweige denn ein unerfahrener, [sorry, nicht lesbar] Mediziner. Es handelt sich immerhin um eine folgenreiche Diagnose, die nicht leichtfertig getroffen werden darf."

Sieh mal einer an.

Wenn echte Spezialisten ihre Schwierigkeiten mit einer Diagnose haben, wie soll dann dieser Ratgeber weiterhelfen?

 

Aber weiter im Text.

Es folgt ein besorgniserregendes Bild davon, was passiert bis die Kranken endlich einer Behandlung unterzogen werden. Es wird von Scham gesprochen. Von Peinlichkeiten. Davon, dass die Kinder von Betroffenen leiden, da sie einer Ambivalenz ausgesetzt sind, die "sehr viel Schlimmes bewirken kann." Und dass bei ihnen "eine Traumatisierung möglich sein kann."

 

Und dann wird bemängelt, dass "bei einer Stellung der Diagnose [nicht] automatisch ein Experte entsendet wird, der nach dem Befinden der Angehörigen fragt und professionelle Hilfe anbietet."

 

In einer Sache bin ich mir jedenfalls sicher: sobald ein Kind involviert ist, wird sich um sein Wohlergehen gekümmert. Was die Angehörigen angeht, japp. Da ist dann (unter anderem) Eigeninitiative gefragt. Aber es gibt haufenweise Informations-veranstaltungen und Hilfestellungen, die für Angehörige zugeschnitten sind. Um sich über solche Hilfeleistungen zu informieren könnte es reichen eine Suchmaschine zu benutzen und zu entsprechenden (qualifizierten!) Veranstaltungen zu gehen. Dort kann man sich dann von Experten (!) beraten lassen.

 

Aber weil sich Angst so gut verkaufen lässt, wird natürlich noch mal eben schnell auf "Wahnsinnstaten von Mitbürgern" hingewiesen, "die nach aussen immer ganz normal und freundlich wirkten."

Junge, Junge. Das nenn ich mal nen sachlichen Ratgeber.

 

Und jetzt kommt der Höhepunkt des Vorwortes: "Dieser Ratgeber richtet sich an alle Interessierten - vor allem aber an Angehörige, welche ihrerseits dringend fachlich fundierte Hilfestellungen benötigen."

Ganz schön dreist von fachlich fundierter Hilfestellung zu schreiben.

 

Komme ich zum nächsten Absatz:

"Mit dem vorliegenden Ratgeber wird versucht, in einfachen Worten dem komplexen und immer anderen, individuellen Krankheitsbild, Rechnung zu tragen. Er basiert auf umfassende Meinungen und Erklärungen durch eine Vielzahl an erfahrenen Psychologen, Neurologen und Psychiatern in Verbindung mit jahrzehntelangen Erahrungswerten sorgsam ausgewählter, nahestehender Personen von Psychotikern - allerdings nur solchen, welche die Krankheit verstehen und sich erfolgreich abgrenzen konnten. Die Abgrenzung gelingt nur dann relativ einfach, wenn man die Kranken und ihre Diagnose so sieht, wie sie sind."

Dazu habe ich nur zwei Fragen: "Wo sind die Quellenangaben? Wer sind diese erfahrenen Spezialisten?"

Oder funktioniert dieser Ratgeber nach dem Motto: "Eine starke Behauptung ist besser als ein schwacher Beweis?"

 

Na ja ... nachdem ich mir das Vorwort dann schließlich durchgelesen habe, komme ich zum eigentlichen Ratgeber.

 

Und was soll ich sagen?

 

Jetzt kommt eine hübsche Auflistung voller Allgemeinplätze.

Alles in allem sind diese paar virtuellen Seiten vor allem eines: Belanglos.

 

Wirklich interessierten Lesern empfehle ich, sich in der Fachbuchabteilung ihrer Bibliothek einzudecken. Oder schlichtweg ihren Arzt nach brauchbarer Lektüre zu fragen.

 

 

Fazit

Vorsicht: Ein Laie der versucht Laien psychische Erkrankungen mit Allgemeinplätzen und Klischees zu erklären. Das Geld kann man sich lieber dafür sparen, richtige Fachliteratur zu kaufen.

 

 

Es folgen DIE AM 29. Oktober 2012 AUF AMAZON EINGEREICHTE GEKÜRZE FASSUNG DER REZENSION, sowie die Reaktionen darauf:

 

--- Klappentext / Kurzbeschreibung ---

[...] Erkennen Sie die Zeichen. Eine Psychose entsteht niemals von einem Tag auf den anderen und wird häufig viel zu spät erkannt. Dadurch entstehen keineswegs nur für den Betroffenen Gefahren: Auch die Angehörigen, Partner, Freunde und insbesondere Kinder können massive Schäden erleiden.[...]

--- Auszug aus der Amazon-Autorenseite ---

Ham Pash Chadaev arbeitet mit Fachspezialisten aus verschiedenen wissenschaftlichen Richtungen im eigenen Unternehmen in Linz, Österreich. Deren Publikationen stellen Anspruch auf hohe Qualität und werden grundsätzlich in Zusammenarbeit relevanter Qualifikationen erstellt.

--- Inhalt und Umsetzung ---

Komme ich zunächst auf die handwerkliche Umsetzung dieses Ratgebers zu sprechen:
Die Orthographie, die Interpunktion, die Grammatik und das Layout scheinen soweit stimmig. Die Sprache ist (manchmal) sachlich gehalten und bemüht sich um (wie vom Autoren angekündigt) leichte Verständlichkeit.

Das wars dann aber auch schon mit dem, was ich an Positivem zu sagen habe. Die E-Bookversion, die ich mir für die PC-Kindle-"App" heruntergeladen habe (28. Okt. 2012) ist am linken Rand abgeschnitten, so dass stets zwei Buchstaben fehlen.

Trotzdem habe ich mich durch den Ratgeber geackert.
Warum?
Weil mich interessiert hat, was Herr (?) Ham Pash Chadaev zu sagen hat.
Und weil ich es schlichtweg für gefährlich halte, "Ratgeber" zu psychologischen Themen zu verfassen und auf "die Laien" loszulassen, wenn man selbst keine Ahnung hat.

- Zusatzbemerkung: Diese Rezension ist in ihrer Ursprungsversion sehr, sehr lang, hier gibt es daher nur einen Auszug zu lesen. Auf Anfrage kann ich gern die längere Version online stellen -

Fange ich damit an, was ich über den Autoren weiß.
Nichts.
Wieso?

FB und Suchmaschinen bieten nur die Info, dass es einen Chadaev-Eigenverlag gibt. Ist das etwa besagtes "eigenes Unternehmen in Linz, Österreich"? Etwas anderes kann ich zu diesem Zeitpunkt jedenfalls nicht annehmen.

Mein bisheriger Eindruck ist, dass ein Mensch ohne jegliche Qualifikationen einen Ratgeber zu Psychosen und Schizophrenie verfasst hat.

Aha?!

Nein. Einen Moment. Er spricht ja noch von Spezialisten. Auszug aus der Autorenseite: "Deren Publikationen stellen Anspruch auf hohe Qualität und werden grundsätzlich in Zusammenarbeit relevanter Qualifikationen erstellt."
Was bitte sind denn "relevante Qualifikationen"? Wer definiert bitte, was "relevant" ist?
Wenn ich davon ausgehe, dass es sich bei Ham Pash Chadaev um einen Herausgeber handelt, dann würde ich gern die Namen der Spezialisten erfahren, mit denen er zusammenarbeitet.

[...]

Was habe ich also bisher?

Einen Autor / Herausgeber ohne nachweisbare Qualifikation oder nachweisbare Spezialisten, die mit ihm arbeiten.
Kein Wunder. Spezialisten, die für ernstzunehmende Ratgeber schreiben, bestehen darauf, dass ihre Namen erwähnt werden. Das ist selbst auf den Flugblättern, die sie im Wartezimmer Ihres Hausarztes finden können, der Fall. Und das aus gutem Grund: wer Ahnung und sich Arbeit gemacht hat, will auch damit angeben. So einfach ist das. Da sind Spezialisten wohl kaum anders als andere Menschen.
Wieso also hier nicht?

Na schön. Also keine Spezialisten und keine Qualifikation. Vielleicht dann wenigstens eine gute Recherche?
Zumindest im wissenschaftlichen Betrieb (den ich aus eigener Erfahrung kenne), ist es üblich seine Quellen anzugeben. Das ist das Mindeste! Niemand, der sich halbwegs in Bereichen aufhält, die einen wissenschaftlichen Anspruch (irgendeiner Art) haben, würde auf eine Quellenangabe verzichten.

Und was habe ich im mir vorliegenden Ratgeber gefunden?
Richtig. Nichts.
Weder Hyperlinks, noch ein Quellenverzeichnis.

Was muss ich also bisher annehmen?
Der Autor hat sich seine Informationen - gelinde gesagt - aus den Fingern gezuzzelt. Und verkauft das Ganze dann als Ratgeber, der dazu dienen soll, bei der eigenen Verwandt- und Bekanntschaft auf die Anzeichen einer psychischen Erkrankung zu achten. Einen Ratgeber zudem, der ausdrücklich für den Laien geeignet sein soll.

Super. Hier erzählt also ein Laie einem Laien, woran er eine Psychose erkennt.
Mein lieber Mann!
Das nenn ich mutig.

Komme ich jetzt zum Inhalt.
Im Vorwort steht eine sehr interessante Information:

"Psychosen entstehen nicht binnen eines Tages und werden auch selten sofort als solche erkannt. [...] Doch wer erkennt die Anzeichen? Wer kann bestimmte Verhaltensmuster deuten? Wer kann die richtigen Schlüsse daraus ziehen? Nicht einmal der Psychologe, geschweige denn ein unerfahrener, [sorry, nicht lesbar] Mediziner. Es handelt sich immerhin um eine folgenreiche Diagnose, die nicht leichtfertig getroffen werden darf."

Sieh mal einer an.
Wenn echte Spezialisten ihre Schwierigkeiten mit einer Diagnose haben, wie soll dann dieser Ratgeber weiterhelfen?

[...]

Aber weil sich Angst so gut verkaufen lässt, wird natürlich noch mal eben schnell auf "Wahnsinnstaten von Mitbürgern" hingewiesen, "die nach aussen immer ganz normal und freundlich wirkten."
Junge, Junge. Das nenn ich mal nen sachlichen Ratgeber.

Und jetzt kommt der Höhepunkt des Vorwortes: "Dieser Ratgeber richtet sich an alle Interessierten - vor allem aber an Angehörige, welche ihrerseits dringend fachlich fundierte Hilfestellungen benötigen."
Ganz schön dreist von fachlich fundierter Hilfestellung zu schreiben.

Komme ich zum nächsten Absatz:

"Mit dem vorliegenden Ratgeber wird versucht, in einfachen Worten dem komplexen und immer anderen, individuellen Krankheitsbild, Rechnung zu tragen. Er basiert auf umfassende Meinungen und Erklärungen durch eine Vielzahl an erfahrenen Psychologen, Neurologen und Psychiatern in Verbindung mit jahrzehntelangen Erahrungswerten sorgsam ausgewählter, nahestehender Personen von Psychotikern - allerdings nur solchen, welche die Krankheit verstehen und sich erfolgreich abgrenzen konnten. Die Abgrenzung gelingt nur dann relativ einfach, wenn man die Kranken und ihre Diagnose so sieht, wie sie sind."

Dazu habe ich nur zwei Fragen:
Wo sind die Quellenangaben?
Wer sind diese erfahrenen Spezialisten?

Oder funktioniert dieser Ratgeber nach dem Motto:
Eine starke Behauptung ist besser als ein schwacher Beweis?

Na ja ... nachdem ich mir das Vorwort dann schließlich durchgelesen habe, komme ich zum eigentlichen Ratgeber.
Und was soll ich sagen?

Ab jetzt kommt eine hübsche Auflistung voller Allgemeinplätze (nicht, dass das vorher anders gewesen wäre) Klischees und Albernheiten.
Alles in allem sind diese paar virtuellen Seiten vor allem eines: BELANGLOS.

Wirklich interessierten Lesern empfehle ich, sich in der Fachbuchabteilung ihrer Bibliothek einzudecken. Oder schlichtweg ihren Arzt nach brauchbarer Lektüre zu fragen.

--- Fazit ---

Vorsicht: Ein Laie der versucht Laien psychische Erkrankungen mit Allgemeinplätzen und Klischees zu erklären. Das Geld kann man sich lieber dafür sparen richtige Fachliteratur zu erwerben.

 

Ham Pash meint zu meiner Rezension am nächsten Tag:

(und ich wahr freudig überrascht, dass ich eine Reaktion bekommen habe. Hatte ich mir doch erhofft, dass ich Informationen zu den Experten erhalten würde. Schließlich war das eines der dringendsten Punkte, die ich in meiner Rezension angesprochen hatte.)

 

Ersteintrag: 29.10.2012 07:13:28 GMT+01:00
Ham Pash meint:
Ihre Bemerkungen sind kein Fazit, sondern Gebrabbel. Sie haben im Rahmen einer kostenlosen Aktion herunter geladen und sind in keinster Betroffener, noch haben Sie inhaltlich Argumente gegen irgendetwas etwas finden können. Vielleicht aufgrund einer Tendenz in Ihnen, die Inhalte nicht zu mögen anhand eigener Identifikation mit Erkrankten, vermutlich aufgrund einer Diagnose. Das Feedback Betroffener ist außerordentlich gut.

Für Interessierte: Angehörige müssen ihren wahren Namen nicht publizieren. Dies ist oft nicht erwünscht, leider nachteilig und bei solchen Themen auch unüblich. Die Tipps stammen zum Teil von zwei empfehlenswerten Psychologen, welche den Angehörigen betreuten und aufklärten. Ein Dritter kontrollierte gesondert und gab seine Meinungen dazu ab - ehrenamtlich. Ein namhafter Vierter nahm sich die Zeit es zu lesen und gab Ergänzungswünsche ab (ausführlichere Anleitung bei den Tipps und Adressen zu Selbsthilfegruppen etc.), welche in der 2. Auflage umgesetzt werden.

Wer ernsthaft namentliche Empfehlungen möchte, kann sie erhalten, sofern die lokale Ansässigkeit übereinstimmt. Interessierte Kontaktaufnahmen sind sogar erwünscht. Ham Pash Chadaev stellt seinen Namen zur Verfügung, wenn er sich mit den Inhalten identifizieren kann - so wie hier. Kostenlose Werbeaktionen in Amazon treffen kaum die Zielgruppe, wie man sieht. Dies wird künftig nicht mehr gemacht aber falls jemand ernsthaft Hilfe braucht und finanziell nicht sehr gut da steht, kann er uns kontaktieren. Wir werden sich etwas anderes einfallen lassen, um treffsicher zu schenken (etwa in einschlägigen Foren, worauf auf Nachfrage von hier auch hingewiesen wird).
(Quelle: http://www.amazon.de/review/R3EWC2QLYKTOE7/ref=cm_cr_dp_cmt?ie=UTF8&ASIN=B007LQJLRE&channel=detail-glance&nodeID=530484031&store=digital-text#wasThisHelpful)

 

Meine Antwort darauf:

(auf dieser Seite verfasst und dann Amazon zur Verfügung gestellt)

 

Sehr geehrter Herr Ham Pash,

 

ebenso wie Ihrem Buch fehlen auch Ihrem Kommentar die Argumente. Ich muss Ihnen aber durchaus lassen, dass Sie ein Meister darin sind, Phrasen und unbelegte Behauptungen an den Mann / die Frau zu bringen.

 

"Ihre Bemerkungen sind kein Fazit, sondern Gebrabbel. Sie haben im Rahmen einer kostenlosen Aktion herunter geladen und sind in keinster Betroffener, noch haben Sie inhaltlich Argumente gegen irgendetwas etwas finden können."

 

Dass ich Ihren "Ratgeber" im Rahmen einer kostenlosen Aktion heruntergeladen habe, habe ich an keiner Stelle bestritten. Ohne zynisch klingen zu wollen, hätte ich ihn nämlich gegen Ihre (später) geforderten 9,90 Euro gar nicht erst in Erwägung gezogen. Nicht aus Geiz sondern aus Vernunft.

 

Wie ich bereits in der hier veröffentlichten Rezension geschrieben habe, handelt es sich um eine gekürzte Version. Dass Sie nicht darauf eingegangen sind, lässt für mich nur zwei Schlüsse zu:
Entweder Sie haben die Rezension nicht gelesen, oder aber - was mir fast schon naheliegender scheint - Sie fürchten sich davor, was darin stehen könnte.

 

Ich nehme an, Sie meinen "[Sie] sind in keinster [Weise] Betroffener."
Interessante Argumentation - zumal Sie mich nicht kennen.

Woher wollen Sie das also wissen? Woher wollen Sie wissen, ob ich nicht (Zitat aus Ihrem Werk) "nach außen immer "ganz normal" und freundlich" wirke und bald durch "Wahnsinnstaten" auffällig werde? Oder mein Mann? Oder mein Kind?
(Zur Info: diese Information schreiben Sie ERNSTHAFT in einen Ratgeber? Ich bitte Sie! Der Grundtenor einer berühmten "Zeitung" mit vier großen Buchstaben zieht sich wie ein roter Faden allein durch Ihr Vorwort.)

Allein mit dieser Aussage haben Sie sich schon wieder selbst entlarvt. Sie haben keinerlei Informationen über mich und stellen einfach (schon wieder) eine unbelegte Behauptung in den Raum.
Interessant.

 

"Vielleicht aufgrund einer Tendenz in Ihnen, die Inhalte nicht zu mögen anhand eigener Identifikation mit Erkrankten, vermutlich aufgrund einer Diagnose."

 

Ich wäre versucht zu schreiben: -ohne Worte-.
Aber dann würde ich lediglich Ihren Stil (in nicht aufgeblasener Form) immitieren.
Was Sie mir in diesem Satz jedoch unterstellen - "aufgrund einer Diagnose" - grenzt ja schon an ... nein, es IST eine Unterstellung. Ein wenig verschleiert zwar, aber dennoch erkennbar. Ich versichere Ihnen (obwohl ich es nicht müsste), dass ich weder Soziopath noch Psychotiker bin. Wenn Sie möchten, kann ich Ihnen gerne Beweise beibringen. Richtige Beweise - falls Sie wissen was, das ist ;-)
Und der Knaller (entschuldigen Sie meine Ausdrucksweise) an diesem Satz von Ihnen ist ja wohl folgender: während Sie versuchen mich zu diffamieren, stellen Sie die von ihnen beschriebenen Psychopathen und Soziopathen in ein höchst negatives Licht ... oh, stimmt. Das gehört ja auch irgendwie zum Grundtenor ihres "Ratgebers".
(Wieso eigentlich bekomme ich mehr und mehr den Eindruck einer Hexenjagt? Nicht, dass ich diesen Eindruck nicht schon bei Lektüre Ihres Ratgebers bekommen hätte ...)

 

"Für Interessierte: Angehörige müssen ihren wahren Namen nicht publizieren. Dies ist oft nicht erwünscht, leider nachteilig und bei solchen Themen auch unüblich."

 

Da stimme ich Ihnen voll und ganz zu. Ich habe in meiner Rezension auch an keiner Stelle verlangt, dass Sie die Namen der Angehörigen offenlegen. Dass diese sich eher bedeckt halten möchten, kann ich absolut nachvollziehen.
Ich habe gefordert, dass Sie Ihre Experten (!) nennen.
In dem von mir in der Rezension zitierten Satz machen Sie Werbung für Ihren Ratgeber und versuchen ihn zu legitimieren, indem sie von Fachleuten sprechen.
Und in Ihrem Kommentar machen Sie nichts anderes. Sie erwähnen Psychologen, die Ihnen "Tipps" gegeben haben.

Mir fehlt bei Ihrem Ratgeber durchweg die Substanz.
Und genau das habe ich bemängelt.

Sie spielen mit einem Thema herum, das sehr wichtig und sensibel ist. Ich erwehre mich dagegen, dass Sie sich als Experte aufspielen, ohne eine einzige Legitimation nachzuweisen. Es gibt nicht eine einzige nachvollziebare Quelle für ihre Behauptungen.

 

"Ein namhafter Vierter nahm sich die Zeit es zu lesen und gab Ergänzungswünsche ab (ausführlichere Anleitung bei den Tipps und Adressen zu Selbsthilfegruppen etc.), welche in der 2. Auflage umgesetzt werden."

 

Ich bin versucht in Ihrem Stil darauf zu antworten:
Ein namenhafter Prof. nahm sich die Zeit meine Rezi zu lesen ...
... na?  Haben Sie bemerkt, was ich sagen will? Wieder "argumentieren" Sie mit Worthülsen.

"Anleitungen bei den Tipps"?
Welche Tipps?
Aus Ihrem Ratgeber:
"Das Selbstverständis des Psychotikers in der Ich-Form
"Ich bin in Wahrheit ein Held, aber ich werde immer verkannt [...]""
Na, das ist ja mal nen Tipp. Und dazu möchten Sie Anleitungen nachreichen?
Wie sollen die aussehen?
Tonbänder? Mitschriften? Bespitzelung der Angehörigen?
Ich sagte bereits: Hexenjagt.

 

Auf die Auflistung der Selbsthilfegruppen wäre ich hingegen gespannt. Das wäre dann das Erste, was in Ihrem Ratgeber von nennenswerter, wirklicher Hilfe wäre.
Ich freue mich jedenfalls schon auf die zweite Auflage.

"Wer ernsthaft namentliche Empfehlungen möchte, kann sie erhalten, sofern die lokale Ansässigkeit übereinstimmt."
Das soll bitte was genau heißen?
Wenn ich eine Selbsthilfegruppe suchen würde, würde ich Go**gle bemühen. Oder besser noch: ich würde in den psychiatrischen Einrichtungen meiner näheren Umgebung nachfragen. Dort arbeiten Experten (!), die jeder Zeit weiterhelfen können, denn die kennen sich in der Materie aus.

Ich habe - und ich wiederhole mich gerne - nach den Fachleuten gefragt, die bei der Erstellung des Ratgebers geholfen haben.
Bis das geschehen ist bleibe ich bei meiner Meinung, dass sich ein ambitionierter Laie mit dem Thema auseinandergesetzt und sich zur Aufgabe gemacht hat andere Laien "aufzuklären". Und das halte ich schlichtweg für gefährliche Geldschneiderei.

 

"Interessierte Kontaktaufnahmen sind sogar erwünscht."

 

Sehen Sie bitte diesen Kommentar als eine interssierte Kontaktaufnahme an.
Denn die im Ratgeber angegebene E-Mailadresse habe ich gestern bei meiner Suche im Netz nach Herrn Ham Pash Chadaev in einem Zusammenhang wiedergefunden, die mir alles andere als einen seriösen Eindruck vermittelt hat.
(Auf Nachfrage gebe ich gern die Webadresse heraus - aber ich glaube nicht, dass das im Interesse des Herrn Chadaev ist.)

 

"Kostenlose Werbeaktionen in Amazon treffen kaum die Zielgruppe, wie man sieht. Dies wird künftig nicht mehr gemacht aber falls jemand ernsthaft Hilfe braucht und finanziell nicht sehr gut da steht, kann er uns kontaktieren. Wir werden sich etwas anderes einfallen lassen, um treffsicher zu schenken (etwa in einschlägigen Foren, worauf auf Nachfrage von hier auch hingewiesen wird)."

 

Was soll ich jetzt dazu sagen?

Hätte Ihr Ratgeber tatsächlich einen fundierten Wert für Betroffene gehabt, dann hätte ich ihn nicht negativ rezensiert. Er hat aber leider keinen fundierten Wert. Er besteht - wie bereits geschrieben - aus Worthülsen, Allgemeinplätzen und Klischees.
Ob und in wie weit ich der Zielgruppe entspreche, können Sie - wie oben ausgeführt - gar nicht beurteilen.
Oder meinten Sie etwa damit, dass Sie sich Leser wünschen, die schlichtweg schlucken, was sie zu "sagen" haben? In dem Fall muss ich Ihnen natürlich Recht geben: dann gehöre ich nicht zu Ihrer Zielgruppe, "wie man sieht".

In jedem Fall bin ich erleichtert zu lesen, dass Sie mit dem Gedanken spielen, Ihr Werk weniger leicht zugänglich zu machen. Dann habe ich ja immerhin etwas erreicht. 

Wenn es Ihnen darum gehen würde, treffsicher zu schenken (was auch immer das wieder sein soll), dann hätten Sie gar nicht erst geplant für 47 Seiten knapp 10 Euro zu verlangen. Aber wem sag ich das ...

 

Es grüßt Sie

 

Nephthys

 

 

P.S.:
Wirklich INTERESSIERTEN BETROFFENEN kann ich nur raten:
Fassen Sie den Mut und fragen Sie Ihren Hausarzt um Rat. Er kennt Psychologen und Psychiater in Ihrer Nähe. Und er unterliegt der Schweigepflicht.
Ihre Krankenkasse kann Ihnen Listen von Psychologen und Psychiatern herausgeben und hilft Ihnen ebenso weiter.
Selbsthilfegruppen finden Sie unter Go**gle, über die Krankenkasse oder über Ihre Ärzte.
Psychiatrische Einrichtungen veranstalten in regelmäßigen Abständen Informationsveranstaltungen.
Foren sind grenzwertige Hilfen, sofern sie nicht von Fachkräften moderiert werden.
Bücher dieser (oder ähnlicher Art) helfen nicht weiter sondern schüren nur Unsicherheit und Angst. Gefühle, die Sie nicht gebrauchen können, sollten Sie wirklich den Verdacht haben Ihr Partner, Ihre Eltern, Ihre Kinder oder Sie selbst sind von den im "Ratgeber" "beschriebenen" Krankheitsbildern betroffen.

 

Ich wünsche Ihnen alles Gute.

 

Nephthys

 

 
Herrn Han Pashs umgehende Reaktion:
 
Antwort auf Ihren Eintrag vom 29.10.2012 14:07:18 GMT+01:00
Ham Pash meint:
Die Kontaktadresse befindet sich im eBook, falls Sie wirklich persönliche Daten von jemanden wünschen. Wobei ich Ihnen zutraue, diese entgegen den Wunsch irgendwie zu publizieren. Ich möchte Sie nicht diffamieren, sondern Sie uns. Wobei der Umstand einer Erkrankung für uns keinesfalls die Untergruppe von Diffamierung darstellen sollte oder würde.

 

Meine Antwort auf Herrn Ham Pashs Antwort:

(auf dieser Seite verfasst und dann Amazon zur Verfügung gestellt)

(zugegeben, langsam wirds albern ... ich will doch wirklich nur die Quellenangaben, damit ich nachvollziehen kann, was im Ratgeber postuliert wird.)

 

Sehr geehrter Herr Ham Pash,

ich kenne die von Ihnen erwähnte Kontaktadresse - und wie gesagt habe ich sie gestern in einem unseriösen Zusammenhang im weltweiten Netz gefunden.
Dementsprechend habe ich das Vertrauen in besagte Kontaktadresse (und ja, auch in die dahinterstehende Person) verloren.

Ich habe nicht vor jemanden zu diffamieren - ich habe meiner negative Meinung zu Ihrem Werk Ausdruck verliehen. Das ist mein gutes Recht. Wenn ich darüber hinaus der Meinung bin, dass ich andere Kaufinteressierte darauf hinweisen sollte, dass Ihr Werk im besten Fall unbegründet und naiv, und im schlimmsten Fall eine gefährliche Falschinformation darstellt, dann ist es ebenso mein gutes Recht, dies zu äußern.

Die Unterstellung, ich würde die, in Aussicht gestellten, persönlichen Daten offenlegen grenzt (schon wieder) an eine Unverschämtheit.
Aber ich wiederhole es gern, damit Sie meine Intention endlich erfassen können: ich interessiere mich nicht für die Namen von Betroffenen oder ihren Angehörigen. Diese möchte ich aus unserer "Diskussion" vollständig raushalten.
Ich warte lediglich nach wie vor auf die Namen der Experten, mit denen Sie zusammengearbeitet haben (wollen). Sie schreiben in ihrem Ratgeber (und ich zitiere): "Er basiert auf umfassende Meinungen und Erklärungen durch eine Vielzahl an erfahrenen Psychologen, Neurologen und Psychiatern [...]"

Entschuldigen Sie bitte mein Probleme damit, dass Sie mit diesen Berufsständen werben, um den Anschein von Seriösität zu erwecken - die Namen der Experten aber schuldig bleiben.
Ich finde, es braucht in einem Ratgeber zu diesem (und auch da wiederhole ich mich) sensiblen Thema die Quellenangaben. In der unbelegten Form ist der Ratgeber (in meinen Augen) schlichtweg nutzlos. Nein, er ist sogar gefährlich, da er sich ausdrücklich an Laien richtet. Ich lehne mich jetzt einfach mal aus dem Fenster, wenn ich zusätzlich behaupte: kein Wunder, denn echte Experten dürften ihre Probleme mit dem Werk haben.

Sie schreiben in Ihrem ersten Kommentar, dass Ham Pash Chadaev seinen Namen für den Ratgeber gegeben hat. Das ist löblich, wirklich. Aber Herr Chadaev ist weder Fachmann für das Thema Psychose noch für Soziopathen. Jedenfalls nicht nach dem, was ich bisher über ihn (Sie?) erfahren habe.
Und auch das habe ich in meiner Rezension erwähnt.
Ich wünsche mir für einen Ratgeber schlichtweg Experten / Fachleute / Erfahrene.
Es fällt mir schwer, einen Ratgeber für bare Münze zu nehmen, der ohne Fachleute aus der Psychologie oder Psychiatrie auskommem will.
Nichts anderes habe ich geschrieben.

Dass ich die im Ratgeber zur Verfügung gestellten Informationen für aufgeblasene Allgemeinplätze halte, habe ich weiter oben bereits erwähnt. Und auch hier kann ich nur sagen, dass mir meine Meinung zusteht. Es ist mir nicht gelungen, in dem Ratgeber etwas zu finden, das mich vom Gegenteil überzeugen würde.

Dass Sie meine Meinung (meine Meinung, ich wiederhole mich auch in diesem Zusammenhang gern) als bloße Diffamierung empfinden, bedauere ich natürlich.

Es grüßt Sie und wünscht Ihnen einen schönen Tag

Nephthys

 

Herr Ham Pash lässt nicht locker:

 

Antwort auf Ihren Eintrag vom 29.10.2012 18:24:28 GMT+01:00
Ham Pash meint:
Sie behaupten also, unsere Angaben wären unrichtig weil keine Namen publiziert werden. Ich lade Sie nun ein, aus der anonymisierten Rolle zu treten und uns zu kontaktieren. Siehe Impressum - dazu brauchen Sie keine Suchmaschine.

Jeder kann darüber schreiben - selbst wenn wir nur mit Betroffenen gearbeitet hätten, wäre dies durchaus üblich und rechtens. Ich lasse Ihre Behauptung gewiss nicht unwidersprochen.

 

... aber ich auch nicht :-)

 

Sehr geehrter Herr Herr Ham Pash,

ich muss Ihnen lassen, dass sie hartnäckig sind.
Ich hatte weiter oben bereits gesagt, was ich von der Kontaktadresse halte.
Von daher werde ich davon absehen, sie zu nutzen.
Und überhaupt: verlangen Sie von ihren Lesern, dass jeder einzeln die Quellen bei Ihnen nachfragt?

Es geht bei einer Buchbesprechung um eine Meinungsäußerung. Ich habe meine Meinung mehrfach (!) dargelegt. Ich halte Ihren Ratgeber für fragwürdig und unseriös. Mehr wollte ich in meiner Rezension nicht sagen. Und mehr wollte ich in meinen Kommentaren nicht sagen. Alles, was jetzt noch kommen wird, sind Wiederholungen. Sie haben Ihre Meinung und stehen hinter Ihrem Werk (was ich vom Prinzip her löblich finde) - ich habe meine Meinung und bin von Ihrem Werk schlicht und ergreifend einfach nicht überzeugt.
Von daher ist das Thema für mich erledigt.

Andererseits gestehe ich Ihnen natürlich das Recht zu, mir (erneut) zu widersprechen :-)

Es grüßt Sie

Nephthys

P.S.: ach so, einen Nachtrag hätte ich dann aber doch noch. Sie schrieben in Ihrem ersten Kommentar an mich (ich zitiere):
"[...] noch haben Sie inhaltlich Argumente gegen irgendetwas etwas finden können."
Ich brauche gar nichts zu widerlegen, denn ich bin nicht in der "Bringschuld". Ganz im Gegenteil ist es so, dass jemand der eine Publikation veröffentlicht, die entsprechenden Daten (oder Quellen, wo wir wieder beim Thema wären) offenzulegen. Jedenfalls ist das in seriösen Veröffentlichungen der Fall, (sofern es sich nicht um fiktive Werke handelt).

Wenn Sie dafür sorgen möchten, dass ich (für andere Leser kann und will ich nicht sprechen) meine Meinung zu Ihrem Ratgeber ändere, dann liefern Sie doch bitte endlich ihre Quellen nach (ohne, dass ich "hinterherrennen" muss ...). Oder binden Sie sie doch - sofern es einfacher sein sollte - in der zweiten Auflage ein. Wie gesagt: ich freue mich schon darauf. Sollte mich die zweite Auflage - im Gegensatz zur ersten - überzeugen, so werde ich mich selbstverständlich wieder zu Wort melden.

So, jetzt aber:
Ich wünsche Ihnen noch einen schönen Abend

Nephthys

 

ANMERKUNG (29.10.2012; 18:47 Uhr)

So. Jetzt habe ich aber wirklich die Nase voll von der Diskussion.

 

Ich werde - sollte es zu neuen Postings dieser Art kommen - diese inklusive Quellenangabe (hehe) hier hochstellen, mich aber wohl nicht mehr zu dem Thema äußern.

 

18:52 Uhr, gleicher Tag.

Ich sollte lernen konsequenter zu werden:

 

 

Antwort auf Ihren Eintrag vom 29.10.2012 18:45:07 GMT+01:00
Ham Pash meint:
Sie geben keine bloße Meinung ab sondern eine unrichtige Behauptung mit wettbewerbswidrigem Inhalt. Das lässt sich an dieser Stelle offenbar nicht aus der Welt schaffen.

 

Ihr Eintrag, Antwort auf einen früheren Eintrag vom 29.10.2012 18:51:54 GMT+01:00
Nephthys meint:
Na, gut.

Dann doch noch eine Anmerkung (hätte nicht damit gerechnet, dass das so schnell nötig wird):
Wir beide - Sie und ich - stehen in keinem Wettbewerb.
Und eine Meinung ist nicht wettbewerbswidrig.

Und nein: an dieser Stelle lässt sich da wohl nichts aus der Welt schaffen.
Wie gesagt: in der zweiten Auflage möglicherweise.

Bis dahin wünsche ich Ihnen alles Gute (und das meine ich auch so.)

Es grüßt Sie

Nephthys
(Quelle: http://www.amazon.de/review/R3EWC2QLYKTOE7/ref=cm_cr_dp_cmt?ie=UTF8&ASIN=B007LQJLRE&channel=detail-glance&nodeID=530484031&store=digital-text#wasThisHelpful)