Intermezzo

Es kommt jedes Mal überraschend

Das Weihnachtsfest

 

Ich bin - und da mache ich keinen Hehl draus - Atheist. Weihnachten ist mir demnach nicht sonderlich wichtig. Ich nehme es als eine Chance, ein paar Tage mit meiner Familie zu verbingen. Seit ein paar Jahren (zwei, soweit ich mich erinnere) sitzen wir nach der Bescherung gemütlich beisammen und lesen uns gegenseitig weihnachtliche Geschichten vor. Das gefällt mir. Ich brauche keine großen Geschenke. Ich brauche auch keine christlichen Rituale. Was ich brauche, ist die Zeit mit meiner Familie. Stressfrei, falls möglich - auch wenn das, so scheint mir, ein frommer Wunsch bleiben wird.

 

Wie ich sagte: ich brauche keine Geschenke. Der vorweihnachtliche Stress, der mit dem vorweihnachtlichen Kommerz verbunden ist, ist mir zuwider. Ich selbst ziehe es daher vor, Selbstgestaltetes zu verschenken. Sofern es die Zeit zulässt.

Dieses Jahr gab mir der wöchentliche Fixtermin in der Werkstatt Gelegenheit dazu, mich auszutoben. Eventuell werden die Präsente rechtzeitig fertig und überstehen den Brennofen.

 

Ich nehme zwar nicht an, dass sich meine Familie beizeiten auf diese Seiten verläuft - das macht sie eher selten - aber ich werde auf Spoiler größerer Art verzichten. Verräterisch genug, dass diese Zeilen es auf diese Subsite geschafft haben.

(Was natürlich nicht heißt, dass ich eventuell entstandene Photographien hochladen werde, sobald ... Sie wissen schon: es die Zeit zulässt.)

 

Ich wünsche allen besinnliche Feiertage - unabhängig davon, ob und an was sie glauben.

 

 

Text: 11.12.2016

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