Da guck einer an ...

Man nehme einen Pfannkuchen und ...

stülpe ihn auf die Zeitung von gestern

 

Metaphorisch gesprochen.

Also das mit der Zeitung.

In Wahrheit war sie so alt, dass es schon nicht mehr wahr war.

 

Da ich im nächsten Text etwas genauer auf das Vorgehen eingehen werde, hier nur so viel:

Es braucht keine Tasse, um in die dritte Dimension vorzudringen. Es bracht bedrucktes Papier. Schön. Bedruckt braucht es nicht einmal zu sein.

Es braucht etwas Mut, um den Ton aufzutürmen.

Auch wenn er mich noch nicht so sehr durchflutete, dass die Skulptur sich in Gänze von allen Zwängen (sprich: vom stützenden Tisch) lösen konnte.

Der Weg war jedoch der Richtige. 

Und das Ergebnis ... ja, das Ergebnis lässt sich sehen.

Es schreit einem sozusagen ins Gesicht.

 

 

Text: 12.11.2016

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Er hatte es mir entgegengeschrien: "häng mich auf! Ich bin dafür gemacht, an deiner Wand zu hängen! Mach schon! MACH!"

Also machte ich.

Ich bastelte ihm ein behagliches Zuhause; verzierte es in passenden Farben; klebte ihn drauf; vergewisserte mich davon, dass Holzkleber ausreicht (und wie er ausreicht! Ich werde ihn niemals wieder herunterbekommen ...) und schenkte ihm heute einen Platz im Wohnzimmer. Da ich ihm LEDs spendierte, strahlt er mich im Moment zum Dank buchstäblich an.

 

 

Text: 11.12.2016

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